SEOUL: Eine Woche nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre «Sewol» setzen Bergungsmannschaften ihre Suche nach vermissten Passagieren fort.

Taucher bergen dabei immer mehr Leichen aus dem Wrack vor der Südwestküste des Landes. Bis zum Mittwochmorgen (Ortszeit) stieg die Zahl der bestätigten Todesopfer auf fast 140, wie der südkoreanische Rundfunksender KBS berichtete. Von den ursprünglich 476 Menschen an Bord - die meisten von ihnen Schüler - galten weiter über 160 als vermisst. Bei den Tauchgängen wurden bisher keine Überlebende entdeckt. Die «Sewol» war am Mittwoch vergangener Woche gekentert und innerhalb weniger Stunden gesunken.

(Foto: epa)