Sehr gut leben ganz ohne Strom von außen

In Chiang Mai stehen die weltweit ersten energieautonomen Häuser

Auf den Dächern aller Häuser im Projekt wurden Solar Panels angebracht, die Bauten wurden auch mit modernen, energiesparenden Materialien gebaut, wirken trotzdem leicht.
Auf den Dächern aller Häuser im Projekt wurden Solar Panels angebracht, die Bauten wurden auch mit modernen, energiesparenden Materialien gebaut, wirken trotzdem leicht.

CHIANG MAI: „San Pisuea House“ heißt das bahnbrechende Projekt von Erika und Sebas­tian Schmidt in einem Vorort von Chiang Mai. Das deutsche Ehepaar hat da bewiesen, dass ein ökologisches Leben – ohne Abstriche beim Komfort – heute schon machbar ist. Aller Strom für die diversen Häuser, Pool, Teiche und den tollen Garten wird vor Ort mit erneuerbarer Energie produziert und selbst in der Nacht, wenn die Sonne bekanntlich nicht scheint, gehen hier die Lichter nicht aus, und auch die Klimaanlagen laufen munter weiter.

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Thomas Sylten 27.04.18 17:41
weltweit erste energieautonome Häuser ??
Ist heute erster April - oder stammt der Artikel von 1980 ??
Ich lebe seit 30 Jahren auf einer kanarischen Insel in einem energieautonomen Haus - alles selbstgebaut: Solarpaneele für Strom auf dem Dach, Heißwasser aus Sonnenkollektoren - Heizung ist ja weder hier noch in Thailand (meistens) ein Thema. Woran es in weniger bevorzugten Lagen halt meistens scheitert..
Wann kommt Zeitung zu mir zum Berichten über mein bahnbrechenderes (wenn auch bereits leicht angestaubtes, weil weltweit unbemerktes) Projekt ?? :)
Jürgen Franke 27.04.18 14:31
Es ist eigentlich grundsätzlich nicht
nachvollziehbar, das der Strompreis noch so niedrig ist, dass es sich nicht lohnt, die Energie der Sonne mehr zu nutzen. Der Strompreis könnte erhöht werden, um damit z.B. das Müllproblem zu lösen.
Beat Sigrist 27.04.18 11:02
Dies trifft so nicht zu, weil
in Oesterreich gibt es bereits seit Jahren solche Einfamilienhäuser und in der Schweiz wurde 2017 ein ganzer Wohnblock mit über 30 Wohnungen fertig erstellt. Der Wohnblock in der Schweiz produziert soviel Strom,dass er noch Strom ins öffentliche Netz einspeisen kann. Auch verfügt der Wohnblock über soviel gespeicherten Strom in separaten Batterien dass alle Bewohner auch noch 2 Monate ohne einen einzigen Sonnenstrahl weiter normal in Ihren Wohnungen leben könnten.