BANGKOK: Die Zahl der in diesem Jahr an Tollwut gestorbenen Menschen hat sich auf sechs erhöht.
Der jüngste Todesfall wird aus der Provinz Buriram gemeldet. Im Vorjahr hatte es in Thailand 14 Tollwut-Tote in 13 Provinzen gegeben, gegenüber 11 im Jahr 2016. Laut dem Gesundheitsministerium grassiert die Epidemie inzwischen in 24 Provinzen. Zu „roten Zonen“ erklärt wurden u.a. Bangkok, Surin, Chonburi, Samut Prakan, Chachoengsao, Nan, Buriram, Ubon Ratchathani, Chiang Rai, Roi Et, Songkhla, Rayong, Tak, Hua Hin und Sisaket. Für die Verbreitung von Tollwut durch Hunde und Katzen landesweit ist nach der Behörde die Bevölkerung verantwortlich. Unerwünschte Katzen und Hunde würden ausgesetzt, infizierten sich und verbreiteten die Tollwut. Diese Menschen müssten hart bestraft werden. Zudem sollten Tierbesitzer Steuern zahlen. Das würde die Zahl der Hunde und Katzen in den Haushalten und auf den Straßen reduzieren.
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