Schusswechsel mit illegalen Holzfällern

Foto: Wikimedia
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SISAKET: In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Phanom-Dongrak-Gebirge im Bezirk Phu Sing der nordöstlichen Provinz Sisaket zu einem Schusswechsel zwischen zehn mutmaßlichen illegalen Holzfällern sowie Soldaten und Beamten der Forstbehörde.

Trakul Art-aran, Leiter des Huai-Sala-Naturschutzgebiets, erklärte gegenüber der Zeitung „The Nation“, die Behörden hätten das Gebiet seit Samstagabend observiert, dem Hinweis eines Informanten folgend, dass sich eine Gruppe illegaler Holzfäller in das etwa drei Kilometer von der thailändisch-kambodschanischen Grenze entfernte Gebiet eingeschlichen hätte, um siamesisches Rosenholz und andere Hartholzbäume zu fällen.

Gegen 2 Uhr nachts sei es dann zu einem 20-minütigen Feuergefecht gekommen. Allen 10 Verdächtigen gelang die Flucht. Die 15 Sondereinsatzkräfte und Forstbeamte untersuchten noch bis 5 Uhr morgens den Tatort und stellten ein AK-47-Gewehr mit 29 Schuss Munition, eine Kettensäge sowie vier Methamphetamin-Pillen („Yaba“) sicher.

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Oliver Harms 07.11.17 09:08
herr scheller ist also fachberater jungelkampf....
das doppelte von 10 ist 20 nicht 15!es handelte sich um 15 einsatzkräfte!
15 minuten + 5 minuten =20 minuten feuergefecht.
schon mal nachts im wald gelegen und geschossen?
umstellen geht aus nahe liegenden gründen auch nicht.
keine eigenen verluste,tat verhindert also alles richtig gemacht!
Siegmund Scheller 06.11.17 15:34
An die Redaktion
Das ist doch wieder typisch in Thailand. Es gab eine Vorwarnung, 15 Minuten Feuergefecht, mehr als doppelt soviel Einsatzkräfte, allen 10 Verdächtigen gelang die Flucht. Wer leitet solche Einsätze, Bürotäter aber keine Fachleute! Das ist einen Aufforderung weiter zu machen.