KOH SAMUI: Nach dem Abschluss der Sommersaison 2015 gab es bei vielen Hoteliers und anderen Tourismusunternehmern lange Gesichter.
Die Thailändischen Tourismusverbände meldeten zwar seit dem Frühjahr neue Rekordzahlen, auf den Inseln im Archipel Samui kamen die Urlaubermassen ebenso wenig an, wie auf Phuket oder in Pattaya. In den nächsten Tagen wollen sich die Touristikexperten zusammensetzen und eine Auswertung vornehmen. Kopfschmerzen bereitet die kurze Verweildauer der meist chinesischen Urlauber. Im Gegensatz zu den Stammurlaubern der Vorjahre liegt der durchschnittliche Aufenthalt bei nur einer Woche. Deutschsprachige Touristen machen sich schon seit zwei Jahren rar. Gäste aus der Schweiz, Deutschland und Österreich sind bei Thailändern beliebter als Asiaten und geben deutlich mehr Geld aus. Horrormeldungen über Gewalttaten und tödliche Verkehrsunfälle auf Koh Samui und den Nachbarinseln sind dort offenbar bewusster aufgenommen worden als in anderen Ländern.
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