Samstag: Entscheidung zu Videobeweis

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. Foto: epa/Salvatore Di Nolfi
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. Foto: epa/Salvatore Di Nolfi

ZÜRICH (dpa) - Die FIFA hat zur Entscheidung über den Videobeweis alle sechs Präsidenten ihrer Konföderationen zur Sitzung des International Football Association Boards am Samstag in Zürich eingeladen.

Die FIFA hat in dem Gremium nur vier der acht Plätze. Die anderen vier stimmberechtigten Mitglieder sind die Präsidenten der britischen Fußballverbände aus England, Schottland, Wales und Nordirland. Üblicherweise stimmen die FIFA-Delegierten um Präsident Gianni Infantino in Regelfragen en bloc ab. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hatte am Montag klar gemacht, dass der Videoschiedsrichter in der Champions League noch nicht in der kommenden Saison eingeführt werde. Es wird allerdings mit einem klaren Votum zur generellen Erlaubnis gerechnet, womit jeder Verband selbst über eine Einführung entscheiden kann. Infantino ist ein klarer Befürworter der technischen Schiedsrichter-Hilfe und will diese auch bei der WM in Russland zum Einsatz bringen. Für Regeländerungen sind in dem Gremium sechs von acht Stimmen notwendig.

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