KOH SAMUI: Vor einem Jahr starb im Gebirge oberhalb des Namuang-Safari- Parks eine Düsseldorferin bei einem Unfall eines Tourjeeps. Die 23 jährige war von dem Fahrzeug erdrückt worden, als der Lenker die Kontrolle verlor und der Jeep sich mit acht Gästen überschlug.
Nach Berichten des FARANG und auch der großen Tageszeitung „Bangkok Post“ scheinen die Betreiber der fünf großen Tourveranstalterfirmen leichten Druck von oben erhalten zu haben – der allerdings nur leichte Einsicht zur Folge hatte. Die lebensgefährlichen Ausgucksitze oberhalb der Fahrerkabine sind während Inselrundfahrten auf der Hauptstraße zwar meistens abgedeckt worden, in den Bergen sind viele der Fahrzeuge jedoch schon wieder mit johlenden Gästen „on the top“ gesichtet und fotografiert worden. Sogar Familien mit Kleinkindern lassen sich dazu überreden, in diesen festgeschweißten Schleudersitzen Platz zu nehmen. Glücklicherweise ist seit einem Jahr kein weiterer Todesfall durch Safariunfälle auf Koh Samui bekannt geworden.
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