DUBLIN (dpa) - Europas größter Billigflieger Ryanair bleibt trotz sinkender Ticketpreise und tausender gestrichener Flüge auf Wachstumskurs.
Im Geschäftsjahr 2017 stieg der Gewinn um 10 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro. Die Airline konnte ihre Flieger zu 95 Prozent füllen - deutlich besser als jede andere Fluggesellschaft.
Für das im April begonnene Geschäftsjahr erwartet Unternehmenschef Michael O'Leary noch einmal mehr Passagiere, aber auch höhere Kosten für Piloten, Crew und Treibstoff. Kurz vor Weihnachten hatte Ryanair Pilotenstreiks nur knapp abwenden können. Im Herbst strichen die Iren rund 20.000 Flüge, weil Urlaubszeiten der Piloten im Dienstplan nicht ausreichend berücksichtigt worden waren.
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