DHAKA: Bangladesch und Myanmar haben im Grundsatz eine Rückführung der mehr als 600.000 Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch nach Rakhine verabredet, ohne jedoch konkrete Maßnahmen und einen Zeitplan zu verabreden.
Die beiden Länder seien lediglich über die Bildung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe bis zum 30. November dieses Jahres übereingekommen, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Bangladesh Sangbad Sangstha (BSS) Innenminister Asaduzzaman Khan. Ein Sprecher von Myanmars Außenministerin Aung San Suu Kyi dämpfte die Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr der Rohingya. „Bangladesch will mit der Repatriierung sobald wie möglich beginnen. Wir wollen Schritt für Schritt vorgehen“, sagte der Sprecher der Außenministerin.