BANGKOK: Durch das Reisförderprogramm der Regierung unter Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra ist dem Staat ein Schaden in Höhe von 549 Milliarden Baht entstanden.
Diese aktuelle Zahl nannte jetzt das Thailand Development Research Institute (TDRI). Bisher waren Behörden von 542 Milliarden Baht ausgegangen. Die ehemalige Regierung hatte das Getreide von den Reisbauern zu einem Preis weit unter dem Marktpreis aufgekauft und nach Berechnungen des TDRI zu 29 Prozent unter dem Weltmarktpreis weiterverkauft. In Lagerhäusern landesweit sind nach wie vor 17 Millionen Tonnen Reis. Es wird noch zwei bis drei Jahre dauern, bis das Getreide einen Käufer gefunden hat. In den letzten beiden Jahren hat die Militärregierung erst 7,5 Millionen absetzen können.