Regierung bewilligt massive Investitionen in die Luftfahrt

Foto: epa/Udo Weitz
Foto: epa/Udo Weitz

BANGKOK: Die Regierung hat für den Ausbau von Flughäfen einen Zehnjahresplan mit Investitionen von 406 Milliarden Baht verabschiedet.

Thailand soll als erster Luftverkehrsstandort Südostasiens ausgebaut werden. Schon heute können vom Königreich aus 193 Strecken weltweit gebucht werden. Die Zahl der Passagiere soll von jetzt 130 Millionen in zehn Jahren auf 277 Millionen steigen. Die beiden Bangkoker Flughäfen Suvarnabhumi und Don Mueang werden ihre Kapazität von jetzt 45 Millionen auf 90 Millionen bzw. von 30 Millionen auf 40 Millionen erhöhen, für Pattayas Airport U-Tapao werden 30 Millionen Fluggäste vorhergesagt, gegenüber in diesem Jahr voraussichtlich 3 Millionen.

Mit 86 Milliarden Baht werden zehn regionale Flughäfen und elf City-Airports erweitert, auch über eine staatlich-private Partnerschaft. Die zehn regionalen Airports sind: Phuket, Chiang Mai, Krabi, Hat Yai, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Chiang Rai, Udon Thani, Ubon Ratchathani und Khon Kaen. Die City-Flughäfen: Phrae, Mae Hong Son, Mae Sariang in Mae Hong Son, Tak, Phetchabun, Hua Hin, Nakhon Ratchasima, Pattani, Betong, Chumphon und U-Tapao.

Auf einem 600 Rai großen Areal am Airport U-Tapao will die Thai Airways International (THAI) im August dieses Jahres in Zusammenarbeit mit dem Flugzeughersteller Airbus mit den Arbeiten für ein weitläufiges Zentrum für Wartung, Instandhaltung und Reparatur von Flugzeugen beginnen.

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