KOH SAMUI: Das vermehrte Auftreten von Quallen in den Gewässern im Inselbereich Koh Samuis hat bislang mehr Aufregung in den Medien verursacht als schlimmere Verletzungsfälle.
Mehrere Touristen mussten sich allerdings in den vergangenen Wochen nach Berührungen von Tentakeln von Feuer- und Würfelquallen in Behandlung begeben – laut Auskunft der Tourismusvereinigung Koh Samuis hat es im Gegensatz zum Vorjahr aber keine Todesfälle gegeben. Am 6. Oktober 2015 war eine Göttingerin (20) am Strand von Lamai im seichten Wasser von einer Würfelqualle tödlich verletzt worden.
Kritsana Phromkoh, Chef der Tourismusvereinigung erklärte, die Wassersportbetreiber, Hoteliers und Barbesitzer an den Stränden hätten sich nach den schlimmen Erfahrungen auf die Situation eingestellt und flächendeckend mit Essig zur Erstbehandlung von Brandwunden durch Tentakel gerüstet. Außerdem sei ein Sicherheitsnetz für den Lamai-Strand geplant, Kostenpunkt etwa 200.000 Baht, so Kritsana. Er verwies darauf, dass sich nicht nur in thailändischen Gewässern viele hochgiftige Quallenarten ausgebreitet haben, die im Vorfeld der Regenzeit zur Plage werden können.
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