Prozess gegen Flughafenbesetzer vertagt

Ein Camp der Regierungsgegner im Suvarnabhumi International Airport am 2. Dezember 2008.
Ein Camp der Regierungsgegner im Suvarnabhumi International Airport am 2. Dezember 2008.

BANGKOK: Sechs Jahre nach der Besetzung der beiden Bangkoker Flughäfen Suvarnabhumi und Don Mueang in 2008 kommt das Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der People's Alliance for Democracy (PAD) nicht voran.

Am Montag hat das Strafgericht die Beweiserhebung auf den 20. Juli kommenden Jahres vertagt. Angeklagt waren 96 Mitglieder, einer hatte im Juli dieses Jahres Selbstmord begangen. Unter den Angeklagten sind die PAD-Anführer Sondhi Limthongkul, Chamlong Srimuang und Pibhop Dhongchai. Die Anklage lautet auf Terrorismus und Verstoß gegen die von der Regierung erlassene Notverordnung. Die Angeklagten haben auf nicht schuldig plädiert. Im Juli 2015 sollen Zeugen der Anklage und der Verteidigung gehört werden.

Quelle: Foto: epa

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