Provider sollen soziale Netzwerke überwachen

Foto: EPA/Ritchie B. Tongo
Foto: EPA/Ritchie B. Tongo

BANGKOK: Die für Rundfunk und Telekommunikation zuständige Behörde NBTC hat an die Internet-Provider und Internet-Nutzer appelliert, unangemessene Kommentare und Informationen zum Tode des Königs umgehend zu melden.

NBTC hat in der Vergangenheit mehrfach auf Anweisung der Militärregierung Hinweise und Berichte im Internet gelöscht und hofft bei den Providern auf Verständnis. AIS, DTAC und TrueMove sollen rund um die Uhr die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, YouTube und Line überwachen. Anderenfalls droht ihnen eine harte Bestrafung. Die NBTC hat eine Grafik mit hilfreichen Anweisungen veröffentlicht. In den letzten Tagen ist es mehrfach zu Straßenprotesten von Bürgern gekommen, weil im Internet anlässlich des Todes des Königs anstößige Bemerkungen erschienen waren. Gegen mehrere Menschen wird wegen Majestätsbeleidigung ermittelt.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.