Preiskampf drückt Airlines in die roten Zahlen

Foto: epa/ Bagus Indahono
Foto: epa/ Bagus Indahono

BANGKOK: Luftfahrtexperten warnen vor einem Preiskampf unter den Billigfluggesellschaften.

Vom harten Konkurrenzkampf würden nur die Passagiere profitieren. Wenn Airlines Tickets zu Preisen verkauften, die nicht einmal die operativen Kosten deckten, könnten die Gesellschaften schnell in die roten Zahlen und in den Konkurs fliegen. Die Folgen: Die Maschinen blieben am Boden, Fluggäste warteten vergeblich auf ihre Flüge. Auslöser der Kritik ist die Billigairline Thai Lion Air (TLA). Sie bietet auf der Strecke Bangkok-Chiang Mai One-Way-Flugscheine für 300 Baht an, während die Konkurrenz 1.500 Baht oder mehr fordert. Mit ihrem Marketing will die noch junge TLA ihren Marktanteil nachhaltig erhöhen. Die Tochtergesellschaft der indonesischen Lion Air setzt derzeit acht Flugzeuge ein und erwartet in diesem  Jahr weitere zehn neue Boeing 737-900ERs. Langfristig sollen 50 Maschinen Passagiere transportieren.

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Leserkommentare

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Wolfgang Neher 06.03.15 12:15
der glatte Irrsin....
Weltweit, so auch in Thailand gibt es immer mehr Fluggesellschaften; Piloten; Lotzen und Flugwetterberater. Die Leute erhalten eine "Schnellbleiche", wobei die Erfahrung meist ganz fehlt, deshalb auch banale Unfälle. Der weitere Irrsinn in Thailand: Totaler Irr sind die verstopften Straßen in Bangkok und Phuket, auffallend 2014 + 2015. Hotels teuer, Preis inzwischen so teuer und teureres Essen und Trinken und jetzt wirbt Thailand auch noch um noch mehr Touristen. Damit alles rund wird hat das Militär in der Hochsaison die Strände geräumt. Keine Liegen, keine Schirme und da soll man glücklich sein?