THAILAND: In leuchtenden Farben malte Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha bei seiner Fernsehansprache am Freitag die Zukunft des Landes – dank der Arbeit der Militärregierung und der angestoßenen Reformen.
Er berichtete von den zurückliegenden sechs erfolgreichen Monaten, die dem Land und seinen Bürgern neben Recht und Ordnung Glück zurückgebracht hätten. Den Kritikern hielt er entgegen: „Je mehr ihr mich kritisiert, desto mehr arbeite ich und halte mich strikt an die Gesetze.“ Die Medien rief er zur Zusammenarbeit auf, sie sollten nicht ständig Kommentare von Menschen veröffentlichen, die sich ungerecht behandelt fühlten. Eine Berichterstattung an den Fakten vorbei würde die Konflikte im Lande verstärken. Sobald die neue Verfassung in Kraft getreten sei, werde es Wahlen geben. Einen Termin nannte der Premier jedoch nicht. Die Wirtschaft sieht Prayut im Aufwind, die vom Kabinett beschlossenen Projekte in Milliardenhöhe würden sich bald positiv auswirken. Der stellvertretende Ministerpräsident MR Pridiyathorn Devakula ergänzte, die Wirtschaft sei im ersten Quartal dieses Jahres um 3 Prozent gewachsen, der Tourismus habe sich erholt, im ersten Vierteljahr hätten im Jahresvergleich 15 Prozent mehr ausländische Touristen in Thailand geurlaubt.
Ich will ihn aber auch nicht zu sehr kritisieren, sonst bekommt er noch einen Herzinfarkt, da angedroht hat, je mehr Kritik, desto mehr will er arbeiten.