Präsident steckt im Stau

Archivbild: Lenz
Archivbild: Lenz

JAKARTA: Mit viel Tschingderassa wollte Indonesien Anfang Oktober den 72.Gründungstag seiner Armee feiern. Alles war sorgfältig geplant. Dann blieb die Eskorte von Präsident Joko Widodo auf dem Weg zur Feier in Cilegon im Stau stecken. Hilft ja nix, dachte sich Widodo, muss ich wohl laufen.

Widodo, seine Leibwächter und Verteidigungsminister Ryamizard Ryacudu stiegen kurzerhand aus ihren Karossen und gingen zu Fuß zu dem drei Kilometer entfernten Veranstaltungsort. Gleiches passiert kurz darauf dem neuen Gouverneur von Jakarta. Anies Baswedan blieb ebenfalls im Stau ste­cken. Um rechtzeitig im Büro zu sein, stieg er vom Auto auf den Rücksitz eines Polizeimotorrads um.

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