Polizei stößt auf 3.500 Marihuana-Pflanzen

Archivfoto: Fotolia
Archivfoto: Fotolia

BERN (dpa) - Rund 3.500 Marihuana-Pflanzen hat die Polizei bei einem Mann in der Schweiz sichergestellt. Die Indooranlagen hatte er in einem Einfamilienhaus und einem Firmengebäude aufgebaut, wie die Beamten am Montag berichteten.

Damit hätten Rauschmittel im Wert von mehreren hunderttausend Euro hergestellt werden können. Die Polizei ermittelt nun gegen den 38-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Pflanzen wurden umgehend vernichtet.

Die Polizei kam dem Mann bereits im Februar auf die Schliche und wurde bei einer Durchsuchung der Gebäude in Lostorf und in Trimbach rund 50 Kilometer südöstlich von Basel fündig. Sie stellte zudem mehrere tausend Franken sicher. Hanfanbau ist in der Schweiz verboten. Mehrere Städte experimentieren aber mit der Zulassung von Hanf als Rauchware. In Zürich etwa ist das erlaubt, solange der Anteil der psychoaktiven Substanz THC unter einem Prozent liegt.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.