PATTAYA: Ein Südkoreaner, der wegen eines Betrugs in seinem Heimatland gesucht wurde, wurde am Montagabend in einem Condominium in Naklua verhaftet.
Gegen den 38-Jährigen lag gemäß Generalmajor Nanthachat Supphamongkol, Chef der Provinzpolizei, eine „rote Mitteilung“ von Interpol vor. Die örtliche Polizei sei auf seine Anwesenheit in der Stadt Pattaya aufmerksam geworden. Die südkoreanische Botschaft hatte sich nach der Veröffentlichung der „roten“ Interpol-Nachricht am 4. März an die thailändische Polizei gewandt. Der Festgenommene wird des Betrugs mit einer Firma in Südkorea bei umgerechnet 75 Millionen Baht beschuldigt. Er soll angeblich einen Vertrag über die Lieferung von 2.200 elektronischen Masken unterschrieben haben. Doch er hatte das Geld nicht zurückgegeben und war stattdessen nach Thailand geflohen. Der Südkoreaner hat nach seiner Verhaftung alle Anklagepunkte zurückgewiesen.