MÜNCHEN (dpa) - Eine optimierte Videoüberwachung, Bodycams und ein interner Messengerdienst für Polizisten sollen das Oktoberfest in diesem Jahr noch sicherer machen.
Insgesamt habe sich das Sicherheitskonzept für die Wiesn von 2016 mit einer Umzäunung des Festgeländes, Zugangskontrollen und einem Verbot großer Taschen bewährt, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags. «Wir wollen die Wiesn nicht zu einer Festung ausbauen.» Aber es wäre unverantwortlich, die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus nicht ernstzunehmen. Der Attentäter von Ansbach und auch der Amokläufer von München hätten ihren Sprengstoff beziehungsweise ihre Waffe in Rucksäcken transportiert..