Manila/Erbil (dpa) - Nach einem Hotelbrand im Nordirak hat die philippinische Regierung ein Team zur Identifizierung von mehr als einem Dutzend Todesopfern aus dem Land entsendet. Die Toten Philippiner seien größtenteils Hotelangestellte gewesen, teilte die Botschaft des südostasiatischen Staates am Samstag in Bagdad mit.
Bei dem Brand am Freitagabend in Erbil, der Hauptstadt der kurdischen Autonomieregion im Norden des Iraks, waren mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Ursache für das Feuer blieb Polizeiangaben zufolge zunächst unklar. Nach Angaben der Botschaft starben 14 Philippiner. Der Direktor eines örtlichen Krankenhauses hatte am Freitag von 17 philippinischen und drei irakischen Opfern berichtet.