Pfeffer, Salz und Palmzucker

Kampot-Pfeffer. Foto: Jahner
Kampot-Pfeffer. Foto: Jahner

PHNOM PENH: Die Europäische Union will nach dem berühmten Kampot-Pfeffer weiteren landwirtschaftlichen Produkten Kambodschas das Label „geschützte geografische Herkunftsangaben“ (g.g.A) gewähren.

Bis Juli wird die EU über den Antrag Kambodschas entscheiden, Palmzucker aus der Provinz Kampong Speu den g.g.a-Schutz zuzuerkennen. Das g.g.A-Label würde zeigen, dass Kambodscha landwirtschaftliche Produkte erzeugen könne, deren Qualitätsniveau und Einzigartigkeit den Vergleich mit Parmesankäse oder Champagner nicht zu scheuen brauche, sagte ein Regierungssprecher.

Die französische Entwicklungshilfeagentur finanziert das Antragsverfahren für den Palmzucker. Als nächstes will Kambodscha den begehrten g.g.A-Status für Salz aus Kampot beantragen. In Deutschland genießen Produkte wie Aachener Printen, Frankfurter Grüne Soße und Hopfen aus der Hallertau das g.g.A-Gütesiegel

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