Pattaya will den Müll verbrennen

Foto: Pr Pattaya
Foto: Pr Pattaya

PATTAYA: Die Stadt Pattaya und die Gemeinden des Bezirks Banglamung sowie die Stadt Sattahip wollen eine Müllverbrennungsanlage bauen.

Damit soll die Müllentsorgung der Kommunen langfristig gesichert werden. Derzeit fallen in der Region täglich 1.000 Tonnen Abfall an, für die Deponien nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Der Antrag zum Bau einer Müllverbrennungsanlage und deren Finanzierung wird jetzt der Provinzverwaltung Chonburi zugeleitet. Die Anlage soll nicht mehr als eine Milliarde Baht kosten. Der Müll soll künftig in zwei Stufen entsorgt werden. Der angelieferte Abfall wird in kleine Ballen gepresst, so dass das Wasser abfließen kann. Dann werden die Ballen in der Müllverbrennungsanlage bei hoher Temperatur verbrannt. Durch die Hitze sollen bis zu 12 Megawatt Strom gewonnen werden. Weiter hat die Stadt Pattaya ein neues Müllmanagement beschlossen. Ab 2018 soll die Müllabfuhr bei Ausgaben von 1,03 Milliarden Baht für vier Jahre verbessert werden.

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Jack Norbert Kurt Leupi 25.05.18 21:44
Müll und Rundfunk
In TH ist öffentliches Fernsehen gratis . Dafür bleibt der Müll liegen ! In Europa bringen die gebühren-finanzierten Sender Müll und die anderen holen gegen Gebühr den Müll ab ? Und über den Wolken... da fliegt der Raumfahrt-Schrott !
Ingo Kerp 25.05.18 12:49
Was lange währt, wird endlich gut. Das ist hoffentlich nicht nur ein Sprichwort, was den Pattaya-Müll anbelangt, sondern bewahrheitet sich wirklich. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Peter Dee 25.05.18 08:36
Und schon wieder so lustig
Wieder mal neues aus der Welt der Halbwahrheiten.
Derzeit wird der Müll von Pattaya einfach nur irgendwo ins Grüne gekarrt. Eigentlich unglaublich.
Moderne, umweltschonende und effiziente Müllverbrennungsanlagen, zum Nulltarif, inclusive Stromerzeugung wären schon seit Jahrzehnten möglich gewesen. Angebote und Vorschlage von Herstellerfirmen gab es genug. Die Frage nach der Finanzierung ist auch ein Witz, da die Anlagen sowie so vom Hersteller finanziert werden.
Sollte es zum Bau kommen, so ist die Bauzeit eher kurzfristig, zumindest aber absehbar da die Bauleistung vom Anlagenbauer (ausländische Unternehmer) durchgeführt wird. Die Stadt oder die genannte Gemeinschaft oder das Land, nehmen da nicht einen Baht selbst in die Hand. Das genaue Gegenteil ist eher der Fall. Also Leute, erfreut euch weiterhin an dieser Farse der sooo positiven Darstellung des zum seit Jahrzehnten zum Himmel stinkende Müllproblems, und seid brav stolz auf die Stadtväter die sich zumindest in der Öffentlichkeit um eine Lösung bemühen. Klatsch, klatsch.
Verhandlungen können hier in der Tat sehr zäh, bis schlichtweg unmöglich sein, da die Vorgaben des Landes of unsinnig und für ausländische Investoren nicht akzeptabel sind. Dies hat aber mit einem "Verwaltungsapparat" der Stadt rein gar nichts zu tun.
Aber egal wie lange es dauert und ob überhaupt, zugemuellt ist die Stadt und vor allem de Randbezirke schon längst. Es ist auch deutlich sichtbar vom wem. Aber wen kümmert das schon???
Thomas Thoenes 24.05.18 20:43
Na ist ja nicht mehr
lange hin bis 2018. :-)