Pandas kommen im Schneegestöber an

Foto: epa/Mauri Ratilainen
Foto: epa/Mauri Ratilainen

HELSINKI/ÄHTÄRI (dpa) - Weiß und ziemlich kalt: So haben zwei chinesische Riesenpandas die ersten Minuten in ihrer neuen Heimat Finnland erlebt. Bei der Ankunft auf dem Flughafen Helsinki beobachteten sie am Donnerstag mit großen Augen neugierig das Schneetreiben. Beiden Tieren gehe es gut, erklärte der Zoo im westfinnischen Ähtäri, in dem die Pandas in den nächsten 15 Jahren ihr Zuhause finden sollen. Während des Flugs bekamen sie demnach Bambus, Möhren, Äpfel und Pandakuchen mit Nährstoffen. Der finnische Rundfunk hatte die Landung live begleitet.

China leiht Finnland die Pandas anlässlich des 100. Geburtstages. Im Dezember feierte das nordeuropäische Land sein Unabhängigkeitsjubiläum.

Chinesische Experten gehen dem finnischen Rundfunk zufolge davon aus, dass das Männchen einmal der größte Panda der Welt werden könnte.

Die Bären sollen nach einer Quarantäne ab Mitte Februar im Zoo zu sehen sein. Dann unter ihren neuen finnischen Namen: Passend zum Wetter bei ihrer Ankunft heißen sie nun Lumi (Schnee) und Pyry (Schneefall).

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