Panama-Skandal erreicht Regierung

Foto: epa/Lynn Bo Bo
Foto: epa/Lynn Bo Bo

YANGON: Der Panama-Skandal hat die Spitze der neuen, demokratischen Regierung von Myanmar erreicht.

Myanmarische Bürgerrechtsorganisationen forderten die Regierung auf, Ermittlungen gegen Vizepräsident Myint Swe (im Bild) sowie den Ölmagnaten Michael Moe Myint einzuleiten. „Vizepräsident Myint Swe muss nachweisen, dass sein in Übersee gebunkertes Geld aus legalen Aktivitäten stammt und dass er auf sein Vermögen Steuern gezahlt hat, bevor er es außer Landes schaffte“, hieß es in der Presseerklärung von ALTSEAN-Burma. Die Forderung nach „Transparenz“ und „Rechenschaft“ richtete ALTSEAN-Burma auch an Michael Moe Myint. „Das Land hat eine lange Geschichte von Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Ausbeutung natürlicher Ressourcen“, betonte ALTSEAN-Burma.

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