Österreicher wegen Falschgeld festgenommen

Archivbild: epa/Diego Azubel
Archivbild: epa/Diego Azubel

BANGKOK: Die Polizei hat einen Österreicher festgenommen, der beschuldigt wird, Falschgeld gewechselt zu haben.

Der 25-jährige Konditormeister war vor einem halben Jahr auf Weltreise aufgebrochen und bestreitet, gewusst zu haben, dass er im Besitz von Blüten war, berichteten die Oberösterreichische Nachrichten (OÖN) am Montag. Die Eltern des Mannes erklärten in der Zeitung, dass sie am Freitag einen Anruf von ihrem Sohn erhielten und er ihnen mitteilte, in großen Schwierigkeiten zu stecken. Bevor die Polizeibeamten ihm sein Handy abnahmen, bat er seine Eltern noch, umgehend die österreichische Botschaft über den Vorfall zu verständigen. Laut OÖN soll das Außenamt in Wien einen thailändischen Vertrauensanwalt engagiert haben. Seine Eltern hoffen, dass er auf Kaution aus dem Gefängnis entlassen wird. Wie überall auf der Welt wird auch in Thailand die Herstellung und das in Umlauf bringen von Falschgeld hart bestraft. Auch wenn man unwissentlich gefälschte Banknoten bei sich trägt, macht man sich strafbar.

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Sitting Bull 09.02.16 12:51
Bleibt die Frage:
Mehr als einen Schein? Wenn er mehr hat, ist das kein Zufall. Ein Schein kann Jedem passieren.