YANGON: Mit zwei Monaten Verspätung soll Ende Mai in Myanmar wieder die Friedenskonferenz zusammenkommen.
Regierung und Armee hätten sich zusammen mit den acht ethnischen Unterzeichnergruppen auf den 24. Mai als Beginn für die auf fünf Tage angesetzte Konferenz geeinigt. Auf der Konferenz sollen Grundlagen für eine Friedenspolitik sowie für den politischen Dialog mit den elf ethnischen Armeen gelegt werden, die bislang ihre Unterschrift unter das Nationale Waffenstillstandsabkommen (NCA) verweigern.
Erstmalig seit der historischen Konferenz von Aungs San Suu Kyis Vater General Aung in dem Städtchen Panglong vor fast 70 Jahren wagen Regierung, Armee und die ethnischen Milizen wieder Friedensverhandlungen. Die „Panglong-Konferenz des 21. Jahrhunderts“ war jedoch gleich nach ihrer ersten Runde im August 2016 ins Stocken geraten. Die für Februar dieses Jahres angesetzte zweite Runde wurde kurzfristig abgesagt.
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