Nestlé prüft Verkauf des US-Süßwarengeschäfts

Foto: epa/Laurent Gillieron
Foto: epa/Laurent Gillieron

VEVEY (dpa) - Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé prüft den Verkauf seines Süßwarengeschäfts in den USA. Nestlé wird strategische Optionen für das US-Geschäft mit Schokolade und anderen Süßigkeiten prüfen, einschließlich einer möglichen Veräußerung, teilte das Unternehmen am Donnerstag am Sitz im schweizerischen Vevey mit. Dieser Prozess solle bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Das US-Süßwarengeschäft des Konzerns umfasst hauptsächlich einheimische Marken wie Butterfinger, BabyRuth, Raisinets oder Chunky. Im vergangenen Jahr erzielte Nestlé damit einen Umsatz von rund 900 Millionen Schweizer Franken (828 Mio Euro). Das entspreche lediglich drei Prozent des Gesamtumsatzes in den USA, hieß es. Man plane die Weiterentwicklung wichtiger Bereiche wie Tiernahrung, Wasser, Tiefkühlkost, Säuglingsnahrung oder Speiseeis in den USA, die Nestlés größter Absatzmarkt sind.

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