KOH SAMUI: Ein überaus feuchter Monat November mit dem früh eingesetzten Monsun hat im Inselarchipel Samui die flaue Saison verregnet.
In den meisten Strandlokalen ging ab der zweiten Novemberwoche so gut wie nichts mehr und viele Betreiber nutzten die Zeit zum Renovieren. Andere können nicht mehr in die Zukunft planen und haben nach einer schlechten Gesamtphase seit Januar 2017 schließen müssen. Viele Bars stehen zum Verkauf oder zur Vermietung und auch einige altbekannte Schneider-Geschäfte gibt es nicht mehr. Die hohen Mieten in den Zentren Chawengs und Lamais stehen seit Jahren in keinem soliden Verhältnis zu den Einnahmen. Obwohl zum Dezember-Beginn noch nicht absehbar war, wie schwer der Monsun Phangan, Koh Tao und Samui dieses Jahr heimsuchen wird, blickten viele mit Bangen auf die kommenden Wochen. Nochmals so schwere Flutschäden wie im Dezember des Vorjahres sowie im Januar 2017 können selbst besser situierte Geschäfte kaum kompensieren. Immer mehr kleinere Betriebe verschwinden und an ihre Stelle treten Fast- und Systemfood-Lokale.