THAILAND: Für den zweiten der sogenannten sieben gefährlichen Tage zu Songkran meldet das Road Safety Centre 579 Verkehrsunfälle mit 60 Toten und 624 Verletzten.
Die Bilanz nach zwei Tagen: Auf den Straßen landesweit starben bei 1.026 Unfällen 99 Menschen, weitere 1.085 erlitten teils schwere Verletzungen. Laut Verkehrsminister Arkhom Termpittayapaisith waren bei 43 Prozent der Zwischenfälle Alkohol mit ihm Spiel, 24 Prozent entfallen auf überhöhte Geschwindigkeit, und an den Unfällen waren zu 79 Prozent Motorradfahrer beteiligt. Chiang Rai hatte mit 38 die höchste Zahl an Unfällen, jeweils fünf Tote gab es in den Provinzen Nakhon Ratchasima, Buriram und Phetchabun.
Im Königreich waren 65.492 Polizisten, Soldaten und Mitarbeiter lokaler Verwaltung im Einsatz, sie kontrollierten an den beiden Tagen 764.035 Fahrzeuge. 154.773 Verkehrsteilnehmer wurden wegen unterschiedlicher Verfehlungen festgesetzt. Darunter waren 43.464 Menschen, die keinen Schutzhelm trugen, und 42.609 konnten keinen Führerschein vorzeigen. Nach Angaben von Oberst Sirichan Ngathongm, dem stellvertretenden Sprecher des Militärrates NCPO, haben Soldaten und Polizisten von 4.628 Fahrern die Führerscheine entzogen sowie 940 Motorräder und 535 weitere Fahrzeuge stillgelegt.