Nach langer U-Haft: Österreicher darf ausreisen

BANGKOK: Der seit Januar wegen des Besitzes von Falschgeld in Untersuchungshaft sitzende Österreicher darf in sein Heimatland ausreisen.

Das hat das Außenamt bestätigt. Der 26-Jährige wurde inzwischen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Ursprünglich drohte ihm eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren. Zuletzt war die Untersuchungshaft in einen Hausarrest umgewandelt worden, berichtet „nachrichten.at“.

Dominik P. war im Januar festgenommen worden, als er auf einer Bank gefälschte Dollarscheine wechseln wollte (DER FARANG berichtete). Der Österreicher gab vor der Polizei an, die Geldscheine beim Kartenspiel gewonnen zu haben. Er sei Betrügern aufgesessen. Laut seinem Vater muss der 26-Jährige vor seiner Ausreise mit einer Abschiebehaft rechnen.

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