THAILAND: An den sogenannten sieben gefährlichen Tagen zu Songkran hat es bisher bei 3.001 Verkehrsunfällen 323 Tote und 3.140 Verletzte gegeben.
Das sind im Vergleich zu den fünf Tagen beim thailändischen Neujahrsfest des Vorjahres 5,9 Prozent mehr Todesopfer, 2,6 Prozent mehr Verletzte und 0,7 Prozent mehr Unfälle. Am fünften Tag, am Sonntag, ereigneten sich 552 Zwischenfälle, bei denen 69 Menschen starben und 589 Personen Verletzungen erlitten, teilte das Road Safety Center mit. Bei 42 Prozent der Verkehrsunfälle war Alkohol mit im Spiel, 26 Prozent hatten überhöhte Geschwindigkeit als Ursache. Die meisten Toten meldete am Sonntag die Provinz Chonburi mit sechs, die meisten Unfälle mit 20 ereigneten sich in Chiang Mai.
Nach Angaben des Militärrats NCPO wurden bisher 10.099 Wagen und Motorräder stillgelegt. 113.450 Motorradfahrer und 69.898 Fahrer von Autos oder öffentlichen Transportmitten wurden wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. Polizei und Soldaten zogen 38.956 Führerscheine ein, 24.936 Fahrer müssen sich wegen unterschiedlicher Vergehen gegen die Straßenverkehrsordnung vor Gericht verantworten.