Mutmaßliche kommunistische Rebellen getötet

Mitglieder der kommunistischen New People's Army (NPA). Archivfoto: epa/Simeon Celi Junior Handout
Mitglieder der kommunistischen New People's Army (NPA). Archivfoto: epa/Simeon Celi Junior Handout

MANILA (dpa) - Philippinische Truppen haben bei einem Angriff 15 mutmaßliche kommunistische Rebellen getötet.

Die Soldaten seien bei einer militärischen Offensive gegen Guerillas auf die Rebellen gestoßen, teilten die philippinischen Behörden am Mittwoch mit. Bei dem Zusammenstoß in der Provinz Batanga 65 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila seien am Dienstag zudem fünf Soldaten verletzt worden.

Der Angriff fand knapp eine Woche nach dem Abbruch der Friedensgespräche zwischen der philippinischen Regierung und den kommunistischen Rebellen statt. Präsident Rodrigo Duterte begründete die Aufkündigung der Gespräche damit, dass die Rebellen währenddessen Gewalttaten und Feindseligkeiten fortgesetzt hätten. Militante Kommunisten kämpfen seit den 1960er Jahren gegen die Regierung der Philippinen.

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Ingo Kerp 30.11.17 14:21
Duterte läßt die "Mutmaßlichen" toeten. Erst die mutmaßlichen Drogendealer, dann die mutmaßlichen Rebellen. Wenn es weitere "Mutmaßliche" gibt, koennte sich manch einer überlegen, wie er seinen unliebsamen Nachbarn los wird.