BANGKOK: Am Mittwoch hat die Polizei drei Muslime unter dem Verdacht festgenommen, in der Hauptstadt einen Bombenanschlag geplant zu haben. Das soll einer der Verhafteten nach Angaben der Ermittler gestanden haben.
Die drei Männer im Alter von 19, 22 und 31 Jahren aus der Provinz Narathiwat waren bereits zuvor vom Militär festgenommen worden, aber ein Gericht in Narathiwat hatte sie am Dienstag auf freien Fuß gesetzt, berichtet die „Nation“. Es soll sich um Aufständische aus dem Süden des Landes handeln. Den neuerlichen Haftbefehl hatte ein Bangkoker Strafgericht wegen des Besitzes von Sprengstoff und gesetzwidriger Vereinigung ausgestellt. Die Muslime sollen sich in einem Zimmer hinter der Moschee an der Soi Ramkhamhaeng im Bangkoker Bezirk Bang Kapi, in einem gemieteten Raum in Samut Prakan und in einem Haus in Narathiwat in den Monaten September und Oktober mehrfach getroffen haben.