Muslime sollen Bombenanschlag geplant haben

Foto: The Nation
Foto: The Nation

BANGKOK: Am Mittwoch hat die Polizei drei Muslime unter dem Verdacht festgenommen, in der Hauptstadt einen Bombenanschlag geplant zu haben. Das soll einer der Verhafteten nach Angaben der Ermittler gestanden haben.

Die drei Männer im Alter von 19, 22 und 31 Jahren aus der Provinz Narathiwat waren bereits zuvor vom Militär festgenommen worden, aber ein Gericht in Narathiwat hatte sie am Dienstag auf freien Fuß gesetzt, berichtet die „Nation“. Es soll sich um Aufständische aus dem Süden des Landes handeln. Den neuerlichen Haftbefehl hatte ein Bangkoker Strafgericht wegen des Besitzes von Sprengstoff und gesetzwidriger Vereinigung ausgestellt. Die Muslime sollen sich in einem Zimmer hinter der Moschee an der Soi Ramkhamhaeng im Bangkoker Bezirk Bang Kapi, in einem gemieteten Raum in Samut Prakan und in einem Haus in Narathiwat in den Monaten September und Oktober mehrfach getroffen haben.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Ingo Kerp 01.12.16 16:25
Muslime
Selbst bei allem Wohlwollen sämtlichen Religionen dieser Welt gegenüber, der islam. Religion angehörende Muslime scheinen unter den Top 10 den Platz Nr. 1 bei Gewalttaten eingenommen zu haben. Wen wundert es da, wenn man dem Islam eine abwehrende Haltung gegenüber einnimmt. Leider führt natürlich dann diese Pauschalisierung dazu, das die friedlichen Muslime in die gleiche Ecke gestellt werden. Mit ihren Taten diskriminieren die gewalttätigen Muslime alle ihre Glaubenbrüder/schwester. Aber, denen ist ja eh alles egal.