Mindestens drei Tote bei Fährunglück

Foto: Fotolia
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MANILA (dpa) - Beim Untergang einer Fähre vor einer philippinischen Inseln sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.

Das Motorboot mit insgesamt 55 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord war am Freitag kurz vor dem Hafen Romblon auf der gleichnamigen Insel in schweren Seegang geraten, wie die Polizei mitteilte. Schließlich wurde es von so hohen Wellen getroffen, dass es sank. Mehrere Menschen werden noch vermisst. Das Boot war auf der Insel Sibuyan gestartet, etwa zwei Fahrstunden entfernt.

Auf den Philippinen mit ihren insgesamt mehr als 7.000 Inseln sind Fähren eines der wichtigsten Transportmittel. Immer wieder kommt es zu Unglücken. Grund dafür ist häufig, dass die Boote überladen sind. Viele Fähren sind auch veraltet und haben keine ausreichende Zahl von Rettungswesten

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