YALA (dpa) - Bei einem Bombenanschlag sind am Montag mindestens drei Menschen getötet worden.
Nach Angaben der Polizei explodierte auf einem Markt in der Stadt Yala ein Sprengsatz, der im Benzintank eines Motorrades versteckt war. Bei den Todesopfern handelt es sich um Thailänder. Mindestens 18 Menschen mussten mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Ausländer sind nach Angaben der Polizei keine darunter. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
Vermutet wird, dass muslimische Aufständische hinter dem Anschlag stecken. Yala liegt etwa tausend Kilometer entfernt von Bangkok in Thailands Süden. Dort sind im Unterschied zum überwiegend buddhistischen Rest des Landes Muslime in der Mehrheit. Immer wieder gibt es dort auch Anschläge. Dem Konflikt fielen seit 2004 bereits mehr als 6.500 Menschen zum Opfer.
Ich spar mir mal den wahren Satz eines weisen Mannes namens Sarrazin: Nicht jeder Muslim....
In einem Land wie Thailand mit der bestehenden Regierungsform muss es doch möglich sein dieses Pack aus dem Land zu schmeißen. Zumindest die Fanatiker inklusive aller Verwandten.
@Volker Schacht - der Gedanke an ausbleibende Touristen ist zwar richtig, sollte aber so ziemlich an letzter Stelle stehen. Vorrangig geht es erstmal um alle friedlich lebenden Menschen im Süden Thailands. Unabhängig welcher Religion oder Herkunft.