Mindestens 25 Tote durch neues Beben

PORT MORESBY (dpa) - Bei einem neuen schweren Erdbeben im Pazifikstaat Papua-Neuguinea sind mindestens 25 Menschen getötet worden.

Nach Angaben der Behörden vom Mittwoch richtete das Beben mit der Stärke 6,7 am Dienstag in einer abgelegenen Bergregion große Schäden an. Damit kamen seit Beginn vergangener Woche bei verschiedenen Erdstößen bereits mindestens 100 Menschen ums Leben. Mehr als 500 wurden verletzt. Mehr als 17.000 mussten in Notunterkünfte gebracht werden.

Das genaue Ausmaß der Schäden ist auch nach anderthalb Wochen nur schwer überschaubar. Betroffen sind vor allem die abgelegenen und dicht bewaldeten Provinzen Hela und Southern Highlands, mehr als 500 Kilometer von der Hauptstadt Port Moresby entfernt. Fast alle Kommunikationsverbindungen wurden gekappt. Viele Straßen sind immer noch unpassierbar. Papua-Neuguinea liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde.

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