Mekong-Anrainer sagen Drogen den Kampf an

Foto: NNT
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CHIANG MAI: Die sechs Mekong-Anrainerstaaten – China, Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam – setzten sich im Rahmen eines Ministertreffens in Chiang Mai zusammen, um gemeinsame Maßnahmen zur Eliminierung des Drogenproblems in der Mekong-Region zu entwickeln.

Neben ranghohen Beamten der Drogenbekämpfungsbehörden der verschiedenen Länder nahmen auch Vertreter des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) an dem Treffen teil.

Im Fokus der staatenübergreifenden Zusammenarbeit steht das sogenannte „Goldene Dreieck“, eine Region im Grenzgebiet von Laos, Thailand und Myanmar, in der Schlafmohn angebaut und zu Heroin verarbeitet wird. Weiter sollen die Schmugglerrouten auf dem Fluss Mekong ein für alle Mal zerschlagen werden. Die sogenannte „Sicherer-Mekong“-Kampagne wurde ursprünglich von der Volksrepublik China initiiert.

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