Mehrsprachig im Notfall

Foto: The Nation
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BANGKOK: Das Nationale Institut für Notfallmedizin (NIEMS) in Bangkok hat ein mehrsprachiges Handbuch veröffentlicht, in dem Krankheitssymptome auf Englisch, Chinesisch, Japanisch, Burmesisch und Malaiisch aufgeführt sind.

Ziel ist, in Notfallsituationen die Kommunikation zwischen Rettungskräften und Patienten zu vereinfachen. Denn bisher treten die Sanitäter in Notfällen zumeist über die Google-Translator-App mit den Hilfesuchenden in Kontakt, wodurch Missverständnisse vorprogrammiert sind. Sie sollen fortan mit dem mehrsprachigen Leitfaden ausgestattet werden.

Die Sprachen wurden nach den größten Touristengruppen in Thailand ausgewählt.

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Jürgen Franke 22.06.17 16:42
Grundsätzlich ist die Idee
zu begrüßen. Wer jedoch noch nicht einmal des Englischen mächtig ist, hat Pech.
Ingo Kerp 22.06.17 12:53
Dabei hat man die Menschen / Touristen aus DACH wohl sprachlich weggelassen.