PATTAYA: Mit der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft, die ab 2016 in Kraft tritt, prophezeit die Designated Areas for Sustainable Tourism Administration (DASTA) der Touristenmetropole einen Zuwachs an Urlaubern aus den Nachbarländern.

Eine in diesem Zusammenhang durchgeführte Studie der DASTA hat zum Ergebnis, dass bisher die meisten ausländischen Gäste die Stadt ausschließlich mit ihrem ausgeprägten Nachtleben verbinden. Das muss sich rasch ändern, mahnt Taweebhong Wichaiditgnated. Der DASTA-Geschäftsführer empfiehlt einen positiven Imagewandel, um mehr Familientouristen und lukrative Tagungsgäste nach Pattaya zu locken. Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter Weg. In den vergangenen 30 Jahren sei die Stadt Khun Taweebhong folgend rapide gewachsen: „Das Wachstum entstand jedoch ohne Pläne oder eine festgesetzte Zielrichtung, woraus viele Probleme resultieren, die gelöst werden müssen“, erklärte er in der Zeitung „The Nation“. Er empfiehlt, in weitere Sehenswürdigkeiten und eine Aufwertung der Infrastruktur zu investieren, um einen positiven Imagewandel zu erzielen. Auf der Agenda der DASTA stehen die Aufwertung des Hafens Bali Hai, der historischen chinesischen Siedlung Chak-ngaew und des Fischerdorfs in Naklua. Zudem soll Koh Larn in eine grüne Insel verwandelt werden. Die DASTA wurde von der Regierung Thaksin Shinawatras initiiert und hat zum Ziel, neue Touristenattraktionen zu schaffen und nachhaltigen Tourismus zu stärken. Für 2015 wurde für Pattaya ein Budget von 154 Millionen Baht genehmigt. (Foto: bj)