THAILAND: Ein Fährunglück wie in der Vorwoche in Südkorea mit 300 Vermissten oder Toten ist nach Ansicht der Marinebehörde in Thailand unwahrscheinlich.
Zum einen sind die Schiffe kleiner, zum anderen sind die Strecken kurz und werden nur tagsüber befahren. Und die Schiffe würden auf die Einhaltung der Sicherheitsstandards überprüft. Autofähren verkehren im Königreich nur im Osten zur Insel Chang (fünf Kilometer) und im Süden zur Insel Samui (25 Kilometer). Sollte es zu einem Unglück kommen, könnten Passagiere auf den viel befahrenen Routen von anderen Schiffen gerettet werden, heißt es bei der Marinebehörde. Sie will aber den Service der Fähren verbessern. Künftig soll vor Beginn der Fahrt ein Video über Sicherheitsmaßnahmen gezeigt werden, auch wie sich Passagiere im Notfall zu verhalten haben.
(Foto: bj)