Macron setzt Staatsbesuch fort

Foto: epa/Andy Wong / Pool
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PEKING (dpa) - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron? hat am Dienstag seinen Staatsbesuch in China fortgesetzt. Gemeinsam mit seiner Frau Brigitte besuchte Macron Pekings Verbotene Stadt, bevor er am Nachmittag zu Gesprächen mit Chinas Premierminister Li Keqiang und Präsident Xi Jinping in der Großen Halle des Volkes erwartet wurde.

Im Mittelpunkt stehen internationale Krisen wie mit Nordkorea, die Demonstrationen im Iran, der Ausbau der Wirtschaftskooperation zwischen Frankreich und China sowie der weltweite Klimaschutz. Auch wurde erwartet, dass mehrere Wirtschaftsabkommen unterzeichnet werden. Der deutsch-französische Flugzeugbauer Airbus hofft dabei auf einen großen Auftrag.

Macron war bereits am Montag zu einem Abendessen mit Xi Jinping zusammengekommen. Beide waren sich laut Chinas staatlicher Nachrichtenagentur Xinhua einig, künftig eng zusammenarbeiten zu wollen. Auch sicherte Macron seine Unterstützung für Chinas Initiative zum Bau einer «neuen Seidenstraße» mit Handelskorridoren nach Europa zu. Es ist der erste Besuch von Macron als Präsident in China und auch seine erste Asien-Reise nach seinem Amtsantritt.

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