Ein Leser richtet seine Worte an die Leserbriefschreiber der Druckausgabe und Kommentatoren im FARANG-Newsportal:

Tatsächlich ist es so, dass neben den immer sehr informativen und aussagefähigen Artikeln im FARANG, mich die Leserbriefe und Kommentare sehr interessieren. Manche sind feinsinnig, andere hintergründig oder auch ironisch. Diese Kommentartypen wecken mein Interesse, da sie Intellekt und Niveau voraussetzen.

Dann gibt es noch die Leserbriefe mit handfesten Kommentaren, die relativ ungeschliffen geschrieben wurden. Egal wie, lesenswert sind alle allemal. Auch staune ich immer wieder über das Ansinnen von Lesern, dass DER FARANG sich um bestimmte Dinge einmal kümmern sollte. Auf der einen Seite zeigt es die hohe Wertschätzung dem FARANG gegenüber und auch das Bewusstsein, dass DER FARANG in der Position sein soll, etwas Behördliches zu ändern. Inwieweit das zutrifft, mag ich nicht einschätzen.

Dann gibt es noch einen Unterschied zwischen Expats und Urlaubern. Die Spezies der Expats kennt sich aus und weiß, wo was im Argen liegt. Meist geht es dabei um Dinge, die mit Expataugen betrachtet werden. Sei es, dass das Bier zu teuer ist, die Ladies zu gierig oder dass der Müll noch immer auf der Straße liegt. Dem Urlauber ist das nicht so wichtig, Er will „Amusement“ und schaut während der Zeit des Urlaubs nicht so aufs Geld. Damit scheiden die Bier- und Ladypreise als Me­ckergrund für ihn aus.

Weitere Aufzählungen würden den Rahmen sprengen. In diesem Sinne danke ich allen Schreibenden und freue mich wieder sehr auf weitere Leserbriefe zu meiner Unterhaltung.

Ingo Kerp, Korat

Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht!