Lawinengefahr gesunken - Zermatt zugänglich

Foto: epa/Dominic Steinmann
Foto: epa/Dominic Steinmann

ZERMATT (dpa) - Die Lawinengefahr ist nach einem Sonnentag ohne Schneefälle im Schweizer Kanton Wallis gesunken. Das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut (SLF) beurteilte die Gefahr am Mittwochabend zwar noch als «erheblich». Das ist aber nur die dritte von fünf Warnstufen. Am Dienstag galt zeitweise Warnstufe fünf.

Nach zwei Tagen Unterbrechung war am Mittwochabend die erste Bahn wieder aus Zermatt nach Täsch gefahren. Von den 13.000 Gästen nutzten einige Dutzend die Gelegenheit abzufahren. Der Andrang am Bahnhof hielt sich aber in Grenzen, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Die meisten Gäste hatten in den sechs Waggons Sitzplätze.

Die Bergwacht und Lawinendienste nutzten die gute Sicht im Mattertal vor Zermatt und in anderen Tälern, um Hänge vom Hubschrauber aus in Augenschein zu nehmen und Lawinen zu sprengen. Für Zermatt war für Donnerstag und Freitag Sonne und leichte Bewölkung vorhergesagt. Schon am Mittwoch waren im Skigebiet von Zermatt die ersten Pisten für die Wintersportler wieder eröffnet worden.

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