Lawine vor Zermatt niedergegangen

Keine Verletzten

Archivbild: epa/Philippe Mooser
Archivbild: epa/Philippe Mooser

ZERMATT (dpa) - Auf der Bahnlinie zum Schweizer Wintersportort Zermatt ist am Donnerstag eine Lawine niedergegangen.

Die Bahn-Strecke sei deshalb voraussichtlich bis zum Abend gesperrt, teilte der Betreiber, die Matterhorn-Gotthard-Bahn, am Donnerstag mit. «Die Räumungsarbeiten für die Bahnstrecke Zermatt - Täsch sind im Gange», berichtete die Gemeinde Zermatt. Nach ersten Berichten wurde niemand bei dem Lawinenabgang verletzt oder vermisst. Zwischen Täsch und Zermatt verkehren normalerweise Pendelzüge im 20-Minuten-Takt. Die Fahrt dauert zwölf Minuten.

Wegen viel Schnees war der Ort im Januar schon zweimal von der Außenwelt abgeschnitten. Zeitweise saßen dort mehrere tausend Urlauber fest. Für Gäste, die dringend fortmussten, richtete die Gemeinde eine Luftbrücke per Hubschrauber ein. Der Ort selbst ist lawinensicher, wie die Gemeinde versichert.

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