THAILAND: Um die staatlichen Krankenhäuser in den Nordostprovinzen zu entlasten, sollen sogenannte „Familien-Doktor-Teams“ Patienten in ihren Dörfern besuchen und leichte Erkrankungen direkt zu Hause behandeln.
Die Teams setzen sich aus medizinischem Personal der staatlichen Krankenhäuser zusammen und sollen nicht nur Gesundheitsbeschwerden behandeln, sondern den Menschen auch Präventionsmaßnahmen aufzeigen, wie sie dem Ausbruch von Krankheiten entgegenwirken können. Durch die Maßnahme soll verhindert werden, dass Patienten mit nur leichten Beschwerden, den langen Weg in die Provinzkrankenhäuser auf sich nehmen, die bereits jetzt an der Kapazitätsgrenze sind. So werden beispielsweise alleine im Buriram Central Hospital täglich bis zu 1.600 Patienten behandelt, berichtet das National News Bureau of Thailand (NNT).