Kurz und bündig

Foto: PR Pattaya
Foto: PR Pattaya

PATTAYA: Eine kaputte Pumpe hat nach Angaben der Stadtverwaltung vor Tagen die starke Verschmutzung von Strand und Meer in Südpattaya verursacht. Als Folge hatte starker Regen Abwässer und Müll in das Meer gespült. Noch in diesem Monat will die Stadt neue Pumpen installieren. Dafür stehen 27 Millionen Baht bereit. Inzwischen haben Stadtbedienstete den Strand gesäubert und den verschmutzten Sand entfernt.

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KOH SAMUI: Ein seit drei Tagen vermisster englischer Urlauber ist mit einem gebrochenen Bein am Wasserfall Khun Si gefunden worden. Der 38 Jahre alte Tourist war am Wasserfall von einem Felsen in die Tiefe gestürzt. Ein Rettungstrupp brachte den Verletzten in ein Krankenhaus.

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BANGKOK: Der nach dem Militärputsch im Mai 2014 aus Thailand geflohene Journalist Jom Petchpradab hat in den USA den Asyl-Status bekommen. Das teilte der Aktivist auf seiner Facebook-Seite mit. Er rechnet bald mit der Green Card, dann kann er die amerikanische Staatsbürgerschaft beantragen. Nach dem Putsch hatte das Militär Jom Petchpradab einbestellt. Dieser war der Aufforderung nicht nachgekommen. Er will künftig wieder in seinem Beruf arbeiten, auch „als Stimme der Thais“.

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BANGKOK: Die Staatliche Lotterie plant einen Supergewinn. Künftig soll es einen Jackpot mit bis zu 600 Millionen Baht geben, berichtet die „Bangkok Post“. Derzeit liegt der Höchstgewinn bei 6 Millionen Baht. Mit dem Supergewinn will die Lotteriegesellschaft gegen die bei Thais beliebte „schwarze“ bzw. illegale Lotterie vorgehen, die dem Staat keine Steuereinnahmen bringt.

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BANGKOK: Die thailändische Nationalhymne soll künftig in einer modernen Fassung gesungen und gespielt werden. Das teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Der Text bleibt aber unverändert. „Phleng Chat Thai“, die thailändische Nationalhymne, wurde 1932 nach dem Ende der absoluten Monarchie eingeführt

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AYUTTHAYA: Um die bei Hochwasser aus dem Norden kommenden Wassermassen schneller in Richtung Meer zu leiten, plant das Bewässerungsamt einen 12 Kilometer langen Kanal entlang dem Fluss Chao Phraya mit Straßen an beiden Seiten. Vier Beratungsbüros wurden mit Machbarkeitsstudien beauftragt. „Chao Phraya 2“ soll zudem Überschwemmungen in der Provinz Ayutthaya vermeiden helfen.

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HUA HIN: Auf dem Berg Khao Takiab südlich des Touristenortes Hua Hin hat die Sterilisation von mindestens 500 der etwa 3.000 Makaken-Affen begonnen. Anwohner und Urlauber beschweren sich seit langem über die große Zahl der Tiere an dieser Touristenattraktion.

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THAILAND: Vom 24. Juli bis 7. August richtet das Arbeitsministerium 99 Zentren für Migranten ein, damit diese bisher illegal arbeitenden Frauen und Männer sich Dokumente für Arbeit und Aufenthalt im Königreich beschaffen können. Das Ministerium rechnet mit 1,5 Millionen Menschen aus den Nachbarstaaten.

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PHUKET: Nach dem Todessturz eines 71 Jahre alten Australiers beim Parasailing am Strand Kata hat Gouverneur Norraphat Plodthong Parasailing auf der Ferieninsel bis auf weiteres untersagt. Es sollen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, damit sich ein solches Unglück nicht wiederholt.

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BANGKOK: Gesundheitsbehörden warnen vor dem Verzehr von Küchenschaben. In den sozialen Medien war ein Video aufgetaucht, auf dem ein 60 Jahre alter Bangkoker vor den Augen von Stadtbediensteten Küchenschaben aß. Das kann zu Hepatitis, Verdauungs- und Atembeschwerden und Hautkrankheiten führen, heißt es bei den Gesundheitsbehörden. In Küchenschaben finden sich Parasiten, Viren, Pilze und Einzeller.

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