Kurz und bündig

Foto: The Nation
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BANGKOK: Ein Berufungsgericht hat den „Popkorn Schützen“ aus Mangel an Beweisen von der Anklage freigesprochen, bei den Demonstrationen der Rothemden gegen das People’s Democratic Reform Committee im Februar 2014 einen Mann erschossen und vier weitere Menschen verletzt zu haben.

Der Mann bleibt aber auf Anordnung der Richter bis zu einem endgültigen Urteilsspruch des Obersten Gerichtshofs in Haft. Ein Strafgericht hatte den mutmaßlichen Schützen zu einer Gefängnisstrafe von 37 Jahren verurteilt. Er wurde „Popkorn Schütze“ genannt, weil er seine Waffe in einem leeren Sack Popkorn versteckt hatte.

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PHUKET: Eine australische Urlauberin wird in den sozialen Netzwerken als Heldin gefeiert, weil sie eine chinesische Touristin vor dem Ertrinken bewahrte. Die Australierin ließ sich mit ihrer Familie am Strand von einem Berufsfotografen ablichten, als sie bemerkte, wie die chinesische Frau und deren Mann von einer hohen Welle von den Surfbrettern gerissen wurden. Die Urlauberin sprang ins Wasser und zog die Chinesin an den Strand. Ihr Mann konnte sich selbst retten.

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PRACHIN BURI: Die Polizei nahm den Besitzer und Kassierer einer Karaoke Bar wegen Menschenhandels fest. Die beiden Männer hatten in der Bar Mädchen unter 18 Jahren als Prostituierte angeboten. Bei einer verdeckten Ermittlung hatten Beamte 2.000 Baht für Sex mit einem Mädchen in einem Hotel bezahlt.

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BANGKOK: Nur kurze Zeit stand das thailändische Golf-As Ariya Jutanugarn auf Rang eins der Weltrangliste, Am Montag wurde sie von Ryu So-Yeon abgelöst. Die Südkoreanerin hatte am Wochenende das LPGA-Turnier in Arkansas gewonnen, das Ariya ausgelassen hatte.

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THAILAND: Für das Jahr 2021 kündigt die für die Telekommunikation zuständige Behörde NBTC für Festnetztelefone zehnstellige Nummern an. Nach der Anfangs-Null soll dann eine 1 eingeschoben werden. Dadurch erhöht sich die zur Verfügung stehende Zahl der Telefonnummern für Fest- und Handynetz auf 550 Millionen.

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BANGKOK: Mit ihrer Verschuldung liegen thailändische Haushalte in der Region Asien-Pazifik an dritter Stelle. Nach Angaben der Bank for International Settlements (BIS) betrug die Verschuldung thailändischer Haushalte im dritten Quartal letzten Jahres 71,2 des Bruttoinlandsproduktes. Australien meldet 123 Prozent, Südkorea 91,6 Prozent. Die thailändische Staatsbank errechnete Ende 2016 eine Verschuldung von 79,9 Prozent.

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