Kurz und bündig

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Die Thai Airways International (THAI) findet für ihre zehn kerosinfressenden Langstreckenflugzeuge Airbus A 340 keine Käufer. Die staatliche Fluggesellschaft hatte diese Maschinen zwischen 2002 und 2003 angeschafft, als der Kerosinpreis noch niedrig war. Die Flugzeuge parken auf den Airports Don Mueang und U-Tapao und verursachen im Jahr Verluste zwischen 3 und 5 Milliarden Baht. Aus Kostengründen hatte die THAI die Maschinen außer Dienst gestellt.

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PHANG-NGA: Auf einem 70 Rai großen Areal im Bezirk Takua Thung hat die S.S. Quick Company ihren Dinosea World Park eröffnet. Der Wasserpark hat 400 Millionen Baht gekostet, befindet sich 25 Kilometer nördlich des Flughafens Phuket, hat mehrere Rutschen, einen Salzwasser-Swimmingpool und einen künstlich angelegten Strand.

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PATTAYA: Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hat den bisherigen stellvertretenden Übergangsbürgermeister Polizei-General Anan Charoenchasri zum Bürgermeister des Touristenzentrums ernannt. Der General steht jetzt der Stadt mit einem Jahresetat von 1,8 Milliarden Baht vor.

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BANGKOK: Die Armee hat nach monatelangen Ermittlungen sieben Männer unter dem Verdacht verhaftet, im Jahr 2012 aus einem Depot der Grenzpolizei in der Provinz Udon Thani 885 Handfeuerwaffen und Gewehre gestohlen zu haben. Die mutmaßlichen Täter saßen in einem Bangkoker Armeecamp ein und wurden inzwischen der Polizei übergeben. Unter den Festgenommenen sollen auch Polizeibeamte sein. Polizeisprecher Krissana Pattanacharoen sagte, die verhafteten Männer hätten Verbindungen zu militanten Rothemden. Ihre Motive lägen allerdings im Dunkeln.

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BANGKOK: Die staatliche Tourismusbehörde (TAT) will mit dem Michelin Travel Partner verhandeln und hofft auf einen Michelin-Restaurantführer Thailand. Die Regierung hat bereits für den Zeitraum 2017 bis 2021 über 143 Millionen Baht zur Verfügung gestellt. Über einen Reiseführer Thailand hofft die TAT weitere wohlhabende Urlauber aus Europa, Japan, China und den USA für einen Aufenthalt im Königreich zu gewinnen. Aufgeführt werden Restaurants, die dem Michelin-Qualitätsstandard entsprechen, und Michelin entsendet anonyme Tester.

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PATTAYA: Ein 30 bis 35 Jahre alter Mann hat sich am Donnerstagmorgen vom 12. Stockwerk eines Condominiums am Jomtien in den Tod gestürzt. Es soll sich um einen Russen handeln. Ein Wachmann will den Mann mehrfach mit einer ausländischen Frau gesehen haben, er soll reichlich getrunken haben.

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SAMUT PRAKAN: Bei der Explosion einer sogenannten Ping-Pong-Bombe erlitten drei Teenager an Händen und Körper Verletzungen. Die Polizei fand in einem Haus im Bezirk Bang Saothong Feuerwerkskörper. Vermutlich hatten die Jugendlichen mit dem Pulver der Feuerwerkskörper ihre Bombe gebastelt.

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BANGKOK: Der Tourismus trägt immer stärker zum Wirtschaftswachstum bei. Im Vorjahr nahm die Branche 2,51 Billionen Baht ein, das entspricht 17,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Im Januar urlaubten im Königreich 4,8 Millionen Ausländer, im Jahresvergleich ein Plus von 4,9 Prozent. Sie brachten dem Land Einnahmen in Höhe von 253 Millionen Baht.

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PATTAYA: Ein 45 Jahre alter Finne wurde in einer Bar an der Soi Welcome in Jomtien schwer verletzt. Die Polizei fand den Urlauber blutüberströmt auf einem Stuhl. Mit zwei Stichwunden wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Finne soll von mehreren Thais angegriffen worden sein.

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Marcel Edouard Petter 17.02.17 17:15
Tourismus
Seid bitte vorsichtig im Umgang mit Milliarden und Billionen! Bei dieser Information stimmt etwas bestimmt nicht. Wahrscheinlich stimmen die 253 Millionen nicht, das müssten wohl Milliarden sein; bei knapp 5 Millionen Ausländer ergäbe das ja nur um die 50 Baht pro Nase!
Oliver Harms 17.02.17 10:36
handfeuerwaffen..
pistolen sind faustfeuerwaffen und gewehre bezeichnet man als handfeuerwaffen.
Jack Norbert Kurt Leupi 17.02.17 00:20
Restaurants ,die dem...
Michelin-Qualitätsstandard entsprechen ! Da bin ich aber gespannt , was die anonymen Michelin - Tester ans Tageslicht bringen ? Bevor die" Kulinarik - Experten "auftauchen müssen sich einige " Gastgeber " warm anziehen , wenn sie " Michelin - Sterne " ernten wollen !