Kritik an Service bei der ‚Immigration‘

KOH SAMUI: Das Büro der Immigrationsbehörde auf Koh Samui vor Nathon hat seit 2010 eine Verdreifachung von Anträgen registriert.

Die meisten Touristen zeigen Verständnis für die oft mehrstündigen Wartezeiten. Weshalb allerdings bis heute keine Organisation bei der Bearbeitung von Kundenanträgen erkennbar ist, diese Frage stellen sich hier lebende Auswanderer. Besitzer von Jahres- und Business-Visa müssen bei der 90-Tage-Meldeprozessur stundenlanges Warten in Kauf nehmen. Obwohl neuerdings Nummern ausgegeben werden, ist kein System einer regulierten Auftragsbearbeitung erkennbar. Fertig gestempelte Pässe landen in einem Plastikkorb, in dem jeder Besucher nach Gutdünken herumstöbern kann. Das überforderte weibliche Personal bei der Antragsannahme sieht tatenlos zu. Nächstes Jahr soll das neue Gebäude der Immigration in Maenam bezugsfertig sein. Das Office in Nathon platzt seit Jahren aus allen Nähten, und auf dem Boden stapeln sich die Aktenberge.

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